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Osteoporose


Mit ca. 6 Millionen Betroffenen bundesweit zählt Osteoporose zu den Volkskrankheiten.

Sie tritt meist bei Frauen ab dem 45. Lebensjahr auf. Männer können auch betroffen sein, aber deutlich seltener als Frauen. Dies liegt vorallem an den hormonellen Veränderungen bei Frauen nach der Menopause. In selteneren Fällen kann Osteoporose auch in jüngeren Jahren auftreten. Hier liegt dann meist eine andere Grunderkrankung vor, die Osteoporose nach sich zieht.

Bei der Osteoprose verändert sich die Knochenstruktur. Die Knochendichte nimmt ab, was zu einer gesteigerten Frakturgefährdung führt.

Um diese Erkrankung zu diagnostizieren, kann z.B. eine Knochendichtemessung durchgeführt werden. Hiernach kann dann der Schweregrad der Osteoporose ermittelt werden. Die Einteilung sieht wie folgt aus:

 

Grad

Einteilung

T-Score

 

Normal

≥ -1

0

Osteopenie (Vorstufe)

-1,0 bis -2,5

1

Osteoporose

≤ -2,5

2

Manifeste Osteoporose

≤ -2,5 & 1-3 Wirbelkörperfrakturen

3

Fortgeschrittene Osteoporose

≤ -2,5 & mehrere Wirbelkörperfrakturen + weitere Frakturen

 

Risikofaktoren für Osteoporose sind u.a. Alter und Geschlecht, Bewegungsmangel, eine ungesunde Ernährung, bestimmte Medikamente, Vorerkankungen, Rauchen & Alkohol, eine positive Familienanamnese, Verändeurngen im Hormonhaushalt und ein niedriges Körpergewicht.

Wie sieht ein Training bei Osteoporose aus?
Knochen brauchen Druck! Um die Knochen zu trainieren, müssen also Sportarten gewählt werden, die auch belastend für den Bewegungsapparat sind. Walken, Laufen, Radfahren oder auch Gymnastik sind also sinnvoll. Schwimmen allerdings eignet sich nicht für das „Knochentraining“. Es ist zwar eine wunderbare Möglichkeit das Herz-Kreislauf-System zu trainieren und schont die Gelenke, aber für die Knochen ist diese Belastung zu gering, um einen effektiven Trainingsreiz zu bringen.

Neben den bereits genannten Sportarten ist das Gerätetraining eine weitere Möglichkeit die Knochen zu unterstützen. Beim Krafttraining wirken zum Teil hohe Druckkräfte auf die Knochen, was den Knochenstoffwechsel anregt. An dieser Stelle ist ein allgemeines Kräftigungstraining sinnvoll. Zusätzlich sollte ein Gleichgewichtstraining durchgeführt werden, um das Sturzriskio zu senken. Denn jeder Sturz bringt auch ein erhöhtes Frakturrisikio mit sich.

 
   

 

 

Welche Geräte im BurgmannsFit können bei Osteoporose gemacht werden?
Auf dem SRT beispielsweise gibt es ein spezielles Osteoporose-Programm.
Am Pixformance kann ein individualisierter Trainingsplan mit Kräftigungs- und Gleichgewichtsübungen erstellt werden.
Generell sind die Kraftmaschinen für alle großen Gelenke sinnvoll. Es sollte aber immer individuell geschaut werden, welches Training Sinn ergibt.

 

Bildquelle: AdobeStock

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